zurück |
RN – 12. September 2016 |
Trotz verbrannter Hand zurück an die Pfanne
Ehrenamtliche zeigen vollen Einsatz, um den riesigen Appetit der Besucher auf Reibekuchen zu stillen
SCHWERTE. Das ist ehrenamtlicher Einsatz: Am Samstag hatte sich Sabine Hermann (Foto r.) noch schmerzhaft die Hand am Pannekaukenbräter verbrannt. Mit einem dicken Verband stand sie gestern trotzdem schon wieder im Team der Louisa-Kinderhiife und backte und backte, um den Appetit der Festgäste zu stillen. 250 Kilo Teig waren dafür vorbereitet.
Gar 400 Kilo hatte Stephan Hoffmann, Küchenchef des Hauses am Stadtpark, mitgebracht. Er servierte zugunsten des ambulanten Kinderhospizdienstes auch die Reibekuchen mit Lachs, mit denen sich Schmied Olaf Fabian Knöpges zwischen seinen Vorführungen stärkte. »Das war früher ein Arme-Leute-Essen«, berichtete er: »Lachs schwamm in jedem Bach.«
Der Ruf der Pannekauken lockte sogar Besucher aus Hagen an. Auch wenn Sieglinde Pauli und Helga Kleine erst von Mitreisenden im Zug darüber aufgeklärt wurden, dass sie keine Eierpfannkuchen, sondern Reibeplätzchen erwarteten, waren sie keineswegs enttäuscht. »Lecker«, lautete ihr einhelliges Urteil.
Das fand auch der UrSchwerter Günter Schütte, der sich die preisgekrönten Kartoffelpuffer am Stand von Schicht 24 schmeckenließ. Zuhause setzt er der Einfachheit halber oft auf Teig aus Trockenpulver. »Da muss aber unbedingt noch Zwiebel rein«, verriet er seinRezept zum Aufpeppen. rs
|
Embajada de la República Argentina – Louisa e.V. wird durch die argentinische Botschaft unterstützt |
|