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Deutsche Presse

zurück RN – 22. Juli 2017

Buenos Dias, Argentina!

Hella Horstendahl arbeitet drei Monate für den Verein Louisa in Garupa

SCHWERTE. Wenn Hella Horstendahl am 2. August in Frankfurt in den Flieger nach Argentinien steigt, liegen mehr als 10.000 Kilometer vor ihr - davon 1.100 per Bus von Buenos Aires nach Garupa. Dort wird die frischgebackene Abiturientin des Ruhrtal-Gymnasiums drei Monate lang für den Verein Louisa arbeiten.
In dem kleinen Dorf Garupa bestimmen Not, Elend und Hunger den Alltag der Kinder. Viele kämpfen auf der Straße ums Überleben. Der Schwerter Kinderhilfeverein bietet den schwächsten Gliedern der Gesellschaft geregelte Mahlzeiten, Kleidung, Bildung, ärztliche Versorgung und Geborgenheit.
Für drei Monate will Hella Horstendahl Teil dieses Projekts sein, das sie in ihrer Heimatstadt Schwerte kennengelernt hat: "Ich bewundere Esters Arbeit." Schon vor drei Jahren hat Louisa den Horstendahls ein Patenkind in Garupa vermittelt. Hella: "Bisher haben wir uns geschrieben. Jetzt will ich Ruth auchpersönlich kennenlernen."

Sprachlich dürfte das kein Problem sein, denn die junge Schwerterin lernt schon seit sechs Jahren Spanisch an der Schule. Ihre Sprachkenntnisse will sie später auch beruflich nutzen und im nächsten Jahr in Köln ein-Studium aufnehmen, um sich im Internationalen Journalismus ausbilden zu lassen.
Maria Ester Grulke hat schon mehrfach junge Deutsche für die Arbeit in Garupa gewinnen können. Der Verein kann den freiwilligen Helfern nichts zahlen und sich auch nicht an den Reisekosten beteiligen. Kost und Logis vor Ort organisiert Maria Ester Grulke. So wird Hella Horstendahl zunächst in Buenos Aires bei einer Cousine der Grulkes wohnen und dann in Garupa auch von Maria Esters deutschstämmiger Mutter erwartet.

Kindertagesstätte

Arbeiten wird Hella in der Tagesstätte von Louisa. Dorthin kommen die Kinder zum Essen, zum Haareschneiden, zum Spielen und für die Hausaufgaben. Hier wird darauf geachtet, dass sie zur Schule gehen. Einmal wöchentlich kommt ein Arzt. Die Tagesstätte ist die „Homebase" der Helfer, die die Familien auch zu Hause besuchen. Das wird Hella Horstendahl ebenso tun wie im benachbarten Mütterzentrum helfen, wo Frauen schon während der Schwangerschaft betreut und unterstützt werden. An Arbeit wird es nicht mangeln in Garupa.
„Aber Hella soll auch die Schönheiten des Landes kennenlernen", sagt Ester Maria Grulke und rät auch zu Besuchen in Paraguay und Uruguay. Auch Brasilien sei nicht weit. Und: bis Oktober sei noch Frühling in der Gegend rund um den Rio Parana. Wenn es dort so richtig heiß wird, kommt Hella Horstendahl von ihrer „Lernpause", wie sie ihren Südamerika-Ausflug nennt, zurück nachHause. In den Schwerter Winter. In eine in vielerlei Hinsichtandere Welt. Petra Berkenbusch

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– Louisa e.V. wird durch die argentinische Botschaft unterstützt
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